In der mexikanischen Grenzstadt Ciudad Juárez haben zahlreiche Unternehmen aufgrund der Handelspolitik des US-Präsidenten Trump Tausende von Arbeitnehmern entlassen. Dies führte zu einem erheblichen Stellenabbau in der Region.
Die Auswirkungen der US-Handelspolitik auf Ciudad Juárez sind gravierend. Besonders betroffen sind Maquilas, die sich auf Elektronik, Metallverarbeitung und Autoersatzteile spezialisiert haben. Unternehmen wie Lear Corp und Lacroix haben Teile ihrer Produktion aus Mexiko verlagert. Die unberechenbaren Zollpolitiken der Trump-Regierung haben zu den wirtschaftlichen Herausforderungen beigetragen. Steigende Material- und Energiekosten aus China und Südostasien haben auch lokale Unternehmen beeinträchtigt.
Die Maquila-Industrie in Ciudad Juárez sieht sich aufgrund von Handelspolitiken und globalen wirtschaftlichen Veränderungen erheblichen Schwierigkeiten gegenüber. Das USMCA-Abkommen hat nicht den erwarteten Schutz vor Unsicherheiten geboten. Die lokale Geschäftsgemeinschaft hofft auf Stabilität durch neue Handelsverhandlungen und reduzierte Zölle.