US-Präsident Donald Trump hat jüngst eine versöhnlichere Haltung im langanhaltenden Zollstreit mit China eingenommen. Seine Betonung liegt nun vermehrt auf Unterstützung anstelle von Schaden. Diese Aussagen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem neue Zollankündigungen und anhaltende Spannungen zwischen den beiden Ländern die globalen Börsenkurse negativ beeinflussen.
Ein wichtiger Aspekt des Konflikts ist die Bedeutung von Seltenen Erden, deren Handelsgewicht im Fokus des Streits steht. China, als führender Produzent von Seltenen Erden, hat kürzlich eine strengere Kontrolle über den Export dieser Technologien angekündigt, was internationale Märkte beeinflussen könnte. Zusätzlich behindern Chinas Patente den Aufbau einer unabhängigen Industrie in anderen Ländern.
Die aktuellen Zölle zwischen den Vereinigten Staaten und China liegen bei 30 Prozent auf chinesische Waren und bei 10 Prozent auf US-Waren. Diese Handelsmaßnahmen haben bereits zu einer Eskalation geführt, die sich direkt auf die internationalen Börsenkurse auswirkt.
Die zunehmenden Spannungen im Handelskonflikt haben eine spürbare Auswirkung auf die globalen Märkte. Die widersprüchlichen Standpunkte von Präsident Trump im Zollstreit tragen zu einer Unsicherheit in den Beziehungen zwischen den beiden Wirtschaftsgiganten bei.