Anke Engelke verkörpert in ihrem neuen Film eine lebensfremde Frau: Empathie, Hass und der Weg zur Drama-Darstellung

Anke Engelke ist in ihrem neuesten Film in der Rolle der Rita zu sehen, eine Frau, die in einer grauen und monotonen Lebenssituation gefangen ist. Die Darstellung von Empathie, Hass und einer mangelnden Neigung zum Wechsel zwischen Comedy-Rollen stellt für sie eine Herausforderung dar.

In einem kürzlichen Interview betonte Engelke die Bedeutung von Empathie, Brutalität und Offenheit in Bezug auf ihre Rolle. Trotz ihres komödiantischen Hintergrunds und des vermeintlichen Kurswechsels in ihrer Schauspielkarriere legt sie besonderen Wert auf Verständnis und Menschlichkeit in ihrer Darstellung.

Engelkes Ansatz des Method Acting ermöglicht es ihr, eine persönliche Distanz zur Traurigkeit ihrer Rollen zu wahren. Diese Herangehensweise spiegelt sich in ihrer vielseitigen und tiefgründigen Schauspielkarriere wider, die Empathie und Menschlichkeit über Hass und Komödie betont. Obwohl sie ihre Rollen ernst nimmt, gelingt es ihr, eine klare Trennung zur persönlichen Gefühlswelt aufrechtzuerhalten.