Die Deutsche Bundesregierung plant, trotz der Herrschaft der Taliban in Afghanistan, regelmäßige Abschiebeflüge in das Land. Diese Entscheidung wirft kritische Fragen auf, insbesondere im Fall von Mohammad, einem jungen Mann, der aus Afghanistan geflohen ist und sich in Deutschland gut integriert hat. Mohammad absolviert derzeit eine Ausbildung als Maler, doch die Abschiebung bedroht sein Leben direkt, da die Taliban ihn bereits bedroht und seinen Vater ermordet haben.
Obwohl Mohammad eine Arbeitsstelle hat und gut in die deutsche Gesellschaft eingebunden ist, sieht er sich mit der drohenden Abschiebung konfrontiert. Diese Maßnahme der Bundesregierung zielt auf eine verstärkte Abschiebepolitik gegen afghanische und syrische Staatsangehörige ab, was von Menschenrechtsorganisationen und -rechtlern stark kritisiert wird.
Die geplante Abschiebung von Mohammad und anderen gut integrierten Geflüchteten nach Afghanistan hat zu Unsicherheit und Diskussionen geführt. Die Verhandlungen der Bundesregierung mit den Taliban über Abschiebungen werfen erhebliche Fragen zur Kooperation und zur Sicherheit der Betroffenen auf. Dieser Fall wirft grundlegende Fragen zur Integration, dem Umgang mit Asylanträgen und der Humanität der Abschiebepolitik auf, die weiterhin debattiert werden müssen.

