Die Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell haben weltweit zu Turbulenzen an den Börsen geführt, insbesondere zum Tauchgang des DAX und zur Situation in Japan und China. Die US-Börsen stehen unter Druck, angetrieben von Powells geldpolitischen Äußerungen. Der DAX startete schwach und fiel unter die kritische 21-Tage-Linie, was Anleger verunsichert.
Prognosen deuten auf einen möglichen Anstieg des ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland hin. In Japan trübte sich die Industriestimmung ein, während sowohl in Japan als auch den USA der PMI im verarbeitenden Gewerbe rückläufig ist. Powell äußerte sich zu Inflation und Beschäftigung, wobei eine Zinssenkung der US-Notenbank im Oktober prognostiziert wird.
Die Rohöl-Preise zeigten einen leichten Anstieg, während Techkonzerne den Bau von Rechenzentren für KI planen. Micron verzeichnete ein Rekordergebnis im letzten Quartal, während Dassault Aviation sich vom FCAS-Projekt zurückzieht.
Die internationalen Auswirkungen von Powells Aussagen auf die Börsen und die Wirtschaft sind spürbar. Prognosen für Wirtschaftsindikatoren sind gemischt, vor allem in Bezug auf die zukünftige Geldpolitik. Der Tech-Sektor und die KI-Entwicklung verzeichnen weiterhin Wachstum, unterstützt durch erfolgreiche Unternehmen wie Micron. Branchenstruktur und Großprojekte werden durch Konflikte und Entwicklungen beeinflusst.