US-Präsident Trump hat seinen Wirtschaftsberater Stephen Miran vorübergehend für einen vakanten Sitz im Direktorium der US-Notenbank Fed nominiert. Diese Entscheidung wird als potenzieller Hinweis auf eine bevorstehende Zinssenkung gewertet. Miran soll das Direktorium bis Januar 2026 verstärken, nachdem die bisherige Direktorin Adriana Kugler überraschend zurückgetreten ist. Trumps Drängen auf Zinssenkungen in den USA wird durch diese Personalentscheidung weiter unterstrichen.
Die Diskussionen über die Nachfolge des aktuellen Fed-Chefs Jerome Powell sind bereits in vollem Gange. Mögliche Kandidaten wie Waller, Hassett und Warsh werden für zukünftige Positionen gehandelt. Diese Personalrochaden deuten auf Trumps Bestreben hin, die Zinspolitik nach seinen Vorstellungen zu formen und loyal gesinnte Personen in Schlüsselpositionen zu platzieren.