In Alexandria haben Forscher eine bahnbrechende Entdeckung gemacht. Erstmals seit fast 25 Jahren wurden antike Statuen und Artefakte aus dem Mittelmeer geborgen, die einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Stadt bieten. Unter den Funden befinden sich eine imposante Granitstatue, Überreste eines antiken Schiffswracks und weitere Statuen aus verschiedenen Epochen, die den Wohlstand und das Wachstum der Region seit der Gründung von Alexandria verdeutlichen.
Diese sensationelle Ausgrabung wirft ein neues Licht auf die Bedeutung Alexandrias und die marebildende Seehandelsroute nach Ägypten. Interessanterweise kontrollierte die versunkene Stadt Thonis-Heraklion einst den Seehandel in die Region, bevor Alexandria als bedeutendes Zentrum entstand. Die enge Verbindung zwischen Heraklion und den Herrschern des alten Ägypten durch Steuern und Einfuhrzölle wird durch die Funde deutlich.
Die neuen Erkenntnisse unterstützen die Theorie, dass ein verheerendes Erdbeben die Zerstörung von Alexandria verursachte und die Stadt im Meer versank. Die Bergung dieser Artefakte liefert somit entscheidende Details über die Geschichte und den Untergang einer einst blühenden Metropole.
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