Montag, 08.09.2025

Festival „Jamel rockt den Förster“ trotzt rechtsextremen Anfeindungen und behördlichen Auflagen

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Nachrichten für Mannheim

Das mecklenburgische Dorf Jamel beherbergt alljährlich ein Festival, das sich mutig gegen Rechtsextremismus und lokale neonazistische Tendenzen stellt, trotz zahlreicher behördlicher Hindernisse. Die Veranstalter sahen sich mit plötzlichen Forderungen nach exorbitanten Pachtgebühren konfrontiert, die den Austragungsort des Festivals bedrohten. Doch unbeirrt von diesen Widerständen fand das ‚Jamel rockt den Förster‘ Festival statt, als Symbol des entschlossenen Widerstands gegen Faschismus.

Ursprünglich als Demokratiefest ins Leben gerufen, hat sich ‚Jamel rockt den Förster‘ zu einem renommierten Open-Air-Event entwickelt, geprägt von ehrenamtlicher Organisation und einer klaren politischen Botschaft. Bekannte Größen wie die Toten Hosen, die Ärzte und Kraftklub traten bereits auf diesem bedeutenden Festival auf. Die Organisatoren, Horst und Birgit Lohmeyer, wurden für ihren unermüdlichen Einsatz gegen Rechtsextremismus mit Auszeichnungen geehrt, auch in Zeiten von Anfeindungen und Brandanschlägen setzten sie ihren Kampf für Demokratie fort.

Das Festival ‚Jamel rockt den Förster‘ verkörpert den beharrlichen Widerstand gegen rechtsextreme Ideologien und hat sich zu einer einflussreichen Veranstaltung mit klaren politischen Aussagen entwickelt. Trotz aller Hürden und Feindseligkeiten engagieren sich die Veranstalter, Horst und Birgit Lohmeyer, unbeirrbar für die Werte der Demokratie und Menschenrechte.

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