Die 77. Frankfurter Buchmesse steht kurz bevor und Geschäftsführer Juergen Boos kündigt eine festlichere und eventreichere Veranstaltung an, die sich besonders auf das Genre ‚New Adult‘ konzentriert. Die Buchmesse erwartet eine große Anzahl von Autoren, Lesefans und Fachbesuchern aus verschiedenen Ländern. Politische Konflikte wie der Nahost-Konflikt und die Zensur von Büchern in den USA werden ebenfalls thematisiert.
Die Buchmesse wird in vier Wochen eröffnet und setzt ihren Fokus auf das boomende Genre ‚New Adult‘, das Protagonisten an der Schwelle zur Volljährigkeit präsentiert. Ein großer Andrang von Autoren und Lesefans wird erwartet, was sich in den gestiegenen Ticketverkäufen widerspiegelt. Vertreter aus 140 Ländern und Aussteller aus 92 Ländern stehen bereit, um sich auf dem Event zu präsentieren.
Besonders hervorgehoben wird der Fokus auf den afrikanischen Kontinent, den Nahen und Mittleren Osten sowie das Gastland Philippinen. Neben der literarischen Vielfalt stehen politische Entwicklungen in den USA und die Zensur von Büchern im Rampenlicht. Die Frankfurter Buchmesse nimmt eine bedeutende Rolle als Marktplatz des freien Wortes und für den Rechtehandel ein, betont die Relevanz des Dialogs und der Vielfalt der Literatur.
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