Natascha Gangl wurde mit ihrem Text über ein NS-Verbrechen nahe der slowenischen Grenze als Gewinnerin des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt ausgezeichnet. Die Jury lobte besonders die sprachliche Präzision und die dichte Atmosphäre, die Gangls Werk auszeichneten. In ihrem Text stellt sie provokante Fragen zum Thema Erinnern und Vergessen im Kontext eines Gedenksteins dar. Aktuell lebt die Autorin sowohl in Wien als auch in der Steiermark.
Der renommierte Preis, gestiftet von der Stadt Klagenfurt und im Gedenken an Ingeborg Bachmann, honoriert literarische Leistungen und Erinnerungskultur. Natascha Gangl zeigt sich als Autorin, die sich intensiv mit sensiblen Themen wie NS-Verbrechen auseinandersetzt und dabei durch ihre bemerkenswerte Sprachkunst und Schaffung einer eindringlichen Atmosphäre hervorsticht.
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