Samstag, 06.12.2025

Anstieg der stationären Behandlungen in deutschen Krankenhäusern im Jahr 2024

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Nachrichten für Mannheim

In Deutschland verzeichnete das Jahr 2024 eine Zunahme der stationären Behandlungen in Krankenhäusern. Trotz dieser Steigerung war die Verweildauer der Patienten im Durchschnitt kürzer als zuvor. Gleichzeitig stieg die Anzahl der Ärzte in den Kliniken deutlich an. Die Bettenauslastung erreichte 72 Prozent, was eine minimale Steigerung darstellt, jedoch insgesamt eine geringere Bettenkapazität im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie aufweist.

Rund 17,5 Millionen Menschen wurden im genannten Jahr stationär in Krankenhäusern behandelt, wobei der durchschnittliche Krankenhausaufenthalt 7,1 Tage betrug. Deutschland verfügt über insgesamt 1.841 Krankenhäuser, in denen Ende 2024 etwa 217.700 Ärzte im ärztlichen Dienst tätig waren, wobei der größte Anteil der Beschäftigten im Pflegedienst lag.

Diese Statistik reflektiert eine positive Entwicklung in der stationären Versorgung des Landes, die durch die Zunahme der Behandlungen und verkürzten Aufenthaltszeiten gekennzeichnet ist. Die steigende Zahl von Ärzten in Kliniken deutet auf eine mögliche Verbesserung der Gesundheitsversorgung hin. Dennoch weist die geringere Bettenkapazität im Vergleich zur Vorkrisenzeit auf die Folgen der Corona-Pandemie hin.

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