Die gesetzliche Krankenversicherung steckt in einer Finanzkrise, da die Ausgaben deutlich höher sind als die Einnahmen. Der Bundesrechnungshof warnt vor weiteren Beitragssteigerungen und fordert schnelle Maßnahmen zur Stabilisierung der Kassenfinanzen. Die Situation ist alarmierend, da ein Defizit zwischen Ausgaben und Einnahmen besteht, das jährlich wächst. Prognosen deuten darauf hin, dass die Zusatzbeiträge bis 2029 drastisch auf 4,05 Prozent ansteigen könnten.
Kritik wird an der fehlenden Finanzstabilisierungspolitik der Bundesregierung geübt. Experten fordern dringend Strukturveränderungen und ein Ausgabenmoratorium, um die langfristige Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems zu sichern. Die Bundesregierung plant vorübergehende Finanzierungen durch Darlehen, jedoch wird die Notwendigkeit schneller Maßnahmen zur Stabilisierung der Kassenfinanzen betont. Es herrscht ein deutlicher Reformbedarf, und es wird Druck auf die Politik ausgeübt, um die finanzielle Nachhaltigkeit des Gesundheitssystems zu gewährleisten.
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