Deutschland hat angekündigt, eine bedeutende Summe von einer Milliarde Euro für den weltweiten Kampf gegen HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria bereitzustellen. Diese Finanzierung zielt darauf ab, die Gesundheitssysteme in ärmeren Ländern zu stärken und das Leben vieler Menschen zu retten.
Die Mittel werden für die Finanzierungsrunde von 2026 bis 2028 für den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten zur Verfügung gestellt. Der Globale Fonds, der aus Mitteln von Regierungen, Stiftungen und privaten Gebern finanziert wird, hat bereits in über 100 Ländern rund 70 Milliarden Euro investiert.
Die Auswirkungen von HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria sind verheerend: Weltweit hat HIV/Aids mehr als 44 Millionen Menschen das Leben gekostet, Tuberkulose ist als tödlichste Krankheit bekannt und Malaria fordert jährlich zahlreiche Menschenleben.
Die Unterstützung durch Deutschland wird als wichtiger Schritt im globalen Kampf gegen diese tödlichen Infektionskrankheiten angesehen. Die Investitionen sind darauf ausgerichtet, die Gesundheitssysteme zu stärken und Millionen von Menschenleben zu retten.