Der Kulturstaatsminister Weimer hat in seiner eigenen Behörde die Verwendung von gendergerechter Sprache mit Sonderzeichen untersagt und ruft nun öffentlich geförderte Institutionen dazu auf, diesem Beispiel zu folgen. Diese Entscheidung stößt auf Kontroversen, insbesondere bei konservativen Kreisen, die die Verwendung von Sonderzeichen zur Geschlechterumschreibung ablehnen.
Bereits die Länder Thüringen und Bayern haben ähnliche Verbote erlassen, während die Bundesregierung selbst keine Wörter mit Gender-Sternchen verwendet. Weimer betont, dass er die individuelle Sprachwahl der Menschen unterstützt, jedoch gegen eine Zwangsgenderung ist.
Der Kulturstaatsminister sieht die Gendersprache als spaltend an und lehnt eine bevormundende Spracherziehung ab. Seine Argumentation zielt darauf ab, sprachliche Klarheit und Verständlichkeit in staatlich geförderter Kommunikation zu gewährleisten, während er die individuelle Sprachfreiheit verteidigt. Er warnt vor den potenziellen Auswirkungen einer erzwungenen Gender-Sprache, die die Gesellschaft polarisieren könnte.
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