Seit Mitte Oktober hat sich die Vogelgrippe in Deutschland ausgebreitet und verursacht hohe Todeszahlen bei Kranichen und Nutzgeflügel. Die Situation ist besorgniserregend, da bereits tausende Kraniche an der Krankheit verendet sind. Der Ausbruch der Vogelgrippe hat sich in sieben Bundesländern festgesetzt, wobei das Risiko für Wasservögel und Geflügelbestände als besonders hoch gilt. Insbesondere die nachgewiesene Ansteckung mit der gefährlichen Variante H5N1 bei Kranichen beunruhigt Experten.
Um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen, wurden bereits zahlreiche Keulungen von Nutzgeflügel in verschiedenen Regionen durchgeführt. In Niedersachsen wird nun die Forderung nach Stallpflicht laut, um einer weiteren Verbreitung präventiv entgegenzuwirken. Es wird dringend empfohlen, Sicherheitsprotokolle und Hygienebestimmungen streng einzuhalten, um die Ausbreitung der Vogelgrippe einzudämmen.
Es wird betont, wie wichtig es ist, tote Wildvögel umgehend einzusammeln und sicher zu entsorgen. Zudem sollten alle Bürgerinnen und Bürger die Hygienebestimmungen beachten und den Kontakt zu Wildvögeln vermeiden. Obwohl für die Bevölkerung kein besonderes Risiko besteht, werden dennoch Vorsichtsmaßnahmen empfohlen, um eine weitere Ausbreitung der Vogelgrippe zu verhindern.

