Ein technischer Defekt am Airbus A350 der Bundeswehr-Flugbereitschaft hat zu unerwarteten Änderungen in den Reiseplänen des Bundesaußenministers Wadephul geführt. Statt mit dem Regierungsflugzeug reist der Minister nun per Linienmaschine nach Kolumbien, um von dort aus zum EU-Lateinamerika-Gipfel in Santa Marta zu gelangen. Dort wird er Kanzler Merz vertreten und plant weitere Reisen nach Bolivien und Kanada.
Dieser Vorfall wirft erneut Schlaglicht auf die Schwierigkeiten, mit denen die Flugbereitschaft der Bundeswehr konfrontiert ist. Ähnliche Probleme wurden auch bei der Vorgängerin Annalena Baerbock deutlich, als sie eine geplante Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi aufgrund von Zwischenfällen mit der Flugbereitschaft absagen musste.
Die rasche Ump lanung und Reaktion des Bundesaußenministers verdeutlichen die Notwendigkeit von Flexibilität und Professionalität bei unvorhergesehenen Ereignissen im Bereich der diplomatischen Reisen. Diese Vorfälle unterstreichen die Bedeutung einer zuverlässigen Flugbereitschaft für solche wichtigen politischen Missionen.

