Bundesinnenminister Dobrindt führte kürzlich Gespräche mit seinen europäischen Amtskollegen, um über die Schaffung von Rückkehrzentren für abgelehnte Asylbewerber in Drittstaaten zu beraten. Trotz des Engagements der Minister besteht noch Klärungsbedarf bezüglich rechtlicher Hürden, die einer raschen Einrichtung im Wege stehen. Die Diskussion um die Einrichtung von ‚Return Hubs‘ für abgelehnte Asylbewerber steht im Fokus, wobei betont wird, dass juristische Rahmenbedingungen auf europäischer Ebene geschaffen werden müssen.
Weitere Themen, die auf dem Tisch liegen, sind die Notwendigkeit einer beschleunigten Durchführung von Asylverfahren sowie der Einsatz von KI-basierten Übersetzungshilfen. Nach dem Treffen mit den Nachbarstaaten wurde eine Vereinbarung zur Verschärfung der EU-Asylregeln getroffen. Es wird klar, dass Maßnahmen wie schnellere Asylverfahren und verstärkte Kooperationen mit Drittstaaten unerlässlich sind, um den aktuellen Herausforderungen im Bereich der Migration gerecht zu werden.