Die Bundesregierung hat beschlossen, keine Rüstungsgüter mehr an Israel zu liefern, die im Gaza-Krieg eingesetzt werden könnten. Diese Entscheidung hat in den Reihen der CDU und CSU zu kontroversen Reaktionen geführt. Während einige Politiker die Maßnahme unterstützen, wird sie von anderen scharf kritisiert.
Insbesondere die Einschränkung der Waffenlieferungen stößt auf massive Kritik. Bedenken werden hinsichtlich der Sicherheitskooperation mit Israel und der NATO geäußert. Dabei wird die Debatte über defensive und offensive Waffenlieferungen intensiv geführt, wobei Politiker eine klare Differenzierung bei Exporten fordern.
Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass die BDS-Richtlinien für Lieferungen an Israel vorübergehend ausgesetzt werden. Die Entscheidung der Bundesregierung birgt Unmut und Bedenken in CDU und CSU, da sie eine Abkehr von der deutschen Staatsräson fürchten. Die Diskussion um die Sicherheitskooperation mit Israel sowie die Auswirkungen auf die Freundschaft zu Israel stehen im Zentrum der aktuellen Kritik.