Der Bundestag hat kürzlich ein Gesetz verabschiedet, das darauf abzielt, die Rückgabe alter Elektrogeräte und E-Zigaretten zu erleichtern. Das Hauptanliegen des Gesetzes besteht darin, wertvolle Rohstoffe zu sichern und die Umwelt vor Belastungen durch falsche Entsorgung zu schützen.
Im Zuge des Gesetzes werden verschiedene Maßnahmen eingeführt, darunter die Verpflichtung des Handels, einheitliche Kennzeichnungen für Rückgabestellen von Elektrogeräten und E-Zigaretten bereitzustellen. Kunden sollen besser darüber informiert werden, wie sie Elektrogeräte umweltgerecht entsorgen können. Kommunale Wertstoffhöfe erhalten präzisere Vorgaben zur Einsortierung von Altgeräten, wobei geschultes Personal eingesetzt wird, um Brandrisiken zu minimieren.
Weiterhin wird eine Rücknahmepflicht für E-Zigaretten eingeführt, die kostenfrei an allen Verkaufsstellen erfolgen soll. Zudem wird diskutiert, ob ein nationales Verbot von Einweg-E-Zigaretten umgesetzt werden soll, um den Anteil an Wegwerfprodukten zu reduzieren.
Insgesamt zielt das Gesetz darauf ab, die Kreislaufwirtschaft zu stärken, die Sammelquoten zu erhöhen und die Umweltbelastung durch unsachgemäße Entsorgung von Elektrogeräten und E-Zigaretten zu verringern.

