Der Innenminister Dobrindt hat heute angekündigt, einen harten Kurs in der Migrationspolitik zu verfolgen, der auf Schärfe und Härte setzt. Ein zentraler Bestandteil seiner Pläne ist die Einführung von erweiterten Haftmöglichkeiten, die auch die Inhaftierung von Kindern einschließen sollen. Diese Vorhaben haben jedoch bereits zu einer intensiven Debatte innerhalb der Regierungskoalition geführt.
Die Oppositionsparteien sowie Teile der SPD haben Dobrindts Vorschläge stark kritisiert. Insbesondere die Idee von Sekundärmigrationszentren und der Gedanke, Kinder im Asylprozess inhaftieren zu können, stoßen auf Widerstand. Es wird angemerkt, dass solche Maßnahmen völkerrechtliche Probleme und rechtliche Risiken mit sich bringen könnten, worüber intensiv diskutiert wird.
Die kontroverse Debatte um Dobrindts harte Migrationspolitik ist noch lange nicht beendet. Die Frage, wie die Regierungskoalition letztendlich zu diesen umstrittenen Themen stehen wird, bleibt weiterhin offen und es bleibt abzuwarten, wie sich die Positionierungen entwickeln.