Bundeskanzler Merz hat angesichts der existenzbedrohenden Krise der deutschen Stahlindustrie eine dringende Forderung nach verstärktem Schutz für heimische Märkte erhoben. In einem Stahlgipfel im Kanzleramt wurden Maßnahmen diskutiert, um die Rahmenbedingungen für heimische Stahlproduzenten zu verbessern. Besonders kontrovers war die Debatte über die Möglichkeit höherer Zölle auf Stahl aus China. Merz betonte die Notwendigkeit, die Energiepreise für die Stahlindustrie zu senken, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Gleichzeitig wurde Kritik an den US-Zöllen und der günstigen Konkurrenz aus Asien geäußert.
Insgesamt zeigt sich, dass die deutsche Stahlindustrie dringend Schutzmaßnahmen braucht, um sich vor ausländischer Konkurrenz zu behaupten und die Produktionskosten zu senken. Nur so kann sie langfristig und nachhaltig wieder wettbewerbsfähig werden.

