Die größte Drogeriekette Deutschlands, dm, steht im Fokus interner Enthüllungen, die das vermeintlich positive Image des Unternehmens erschüttern. Trotz des hohen Umsatzes von über 12,5 Milliarden Euro und der allgemeinen Wahrnehmung als vertrauenswürdiger und nachhaltiger Arbeitgeber, kommen durch interne Recherchen besorgniserregende Missstände ans Licht.
Beschwerden über systematisches Mobbing am Logistikstandort in Weilerswist stehen im Mittelpunkt der Kritik. Hinzu kommen Vorwürfe einer Angstkultur und einem steigenden Einsatz von Leiharbeit, die das Unternehmen in einem kritischen Licht erscheinen lassen. Die Diskrepanz zwischen dem sozialen Image von dm und den internen Problemen bezüglich Arbeitskultur und Mitarbeiterbehandlung wirft grundlegende Fragen zur Unternehmenskultur auf.
Die Recherche verdeutlicht, dass selbst renommierte Unternehmen wie dm mit Herausforderungen wie Mobbing und Leiharbeit konfrontiert sind. Diese Untersuchungen lenken den Blick auf die Notwendigkeit einer transparenten und ethisch verantwortungsvollen Unternehmensführung, um die Diskrepanz zwischen öffentlichem Image und Realität zu überbrücken.
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