Montag, 08.09.2025

Griechenland plant Einführung eines flexiblen 13-Stunden-Tags: Chancen und Kontroversen

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In Griechenland steht die Einführung eines flexiblen 13-Stunden-Tags zur Diskussion. Das Ziel dieser Maßnahme ist es, die Arbeitszeiten weiter zu flexibilisieren und damit den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Die Arbeitsministerin wirbt für diese Neuerung insbesondere aufgrund des bestehenden Arbeitskräftemangels, vor allem in der Tourismusbranche.

Der flexible 13-Stunden-Tag soll es den Mitarbeitern ermöglichen, ihre Arbeitszeiten individueller zu gestalten. Jedoch ist festgelegt, dass die Mitarbeiter zustimmen müssen und maximal 37 Tage im Jahr als 13-Stunden-Tage arbeiten dürfen. Diese Überstunden sollen mit einem Aufschlag von 40 Prozent auf den normalen Lohn vergütet werden.

Das geplante Gesetz stößt jedoch nicht auf einheitliche Zustimmung, insbesondere in der Gastronomiebranche gibt es Uneinigkeit. Gewerkschafter kritisieren vor allem die Auswirkungen auf die Produktivität und die Flexibilisierung der Arbeitszeiten.

Insgesamt könnte die Einführung des 13-Stunden-Tags in Griechenland positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben, jedoch sind auch geteilte Meinungen und Bedenken vorhanden. Während Befürworter die Flexibilisierung als positiv für die Beschäftigten sehen, warnen Kritiker vor möglichen negativen Konsequenzen auf die Arbeitsqualität und Produktivität.

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