Dienstag, 05.08.2025

Mehrwegangebotspflicht: Bundesregierung unter Druck wegen Verpackungsmüll im öffentlichen Raum

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Nachrichten für Mannheim

Trotz der Einführung der Mehrwegangebotspflicht in Deutschland im Jahr 2023 bleibt das Problem des Verpackungsmülls im öffentlichen Raum bestehen. Die Bundesregierung steht unter Druck, die EU-Vorgaben umzusetzen, die eine Reduzierung von Einwegverpackungen fordern. Obwohl die Mehrwegangebotspflicht in Kraft ist, hat sie bisher nicht zu einer ausreichenden Reduzierung von Einwegverpackungen geführt. Kunden bevorzugen nach wie vor Einwegverpackungen, obwohl Mehrwegalternativen beworben werden.

Erfreulicherweise setzen einige Gastronomiebetriebe und Supermärkte bereits erfolgreiche Mehrweg-Initiativen um, die als vielversprechende Lösungsansätze gelten. Die EU fordert von Deutschland eine nachhaltige Verringerung des Verpackungsmülls, mit dem Ziel, bis 2030 fünf Prozent weniger Verpackungsabfälle zu produzieren. Trotz vorhandener Bemühungen und Regulierungen besteht weiterhin ein erhebliches Problem mit Verpackungsmüll im öffentlichen Raum. Es liegt an der Bundesregierung, ihre Anstrengungen zu verstärken, um die EU-Vorgaben zur Reduzierung von Verpackungsmüll vollständig umzusetzen und somit die Umweltbelastung effektiv zu verringern.

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