Die Ratingagentur Scope hat die Bonitätsnote der USA gesenkt, was auf die zunehmende Staatsverschuldung und politische Entwicklungen unter Präsident Trump zurückzuführen ist. Diese Maßnahme befeuert Bedenken, dass langfristig eine Schuldenkrise droht. Mit einer Schuldenquote von über 122 Prozent und einer Herabstufung von AA auf AA- steht die Finanzstabilität des Landes auf dem Spiel.
Kritik an der Regierungsführung und Politik von Präsident Trump wird laut geäußert, während Prognosen einen Anstieg der Schuldenquote auf 140 Prozent bis 2030 voraussagen. Der wachsende Protektionismus und die Abwendung von den Grundlagen der Globalisierung durch die USA verunsichern die Finanzmärkte, die stark auf Unsicherheiten durch Trumps Politik reagieren.
Die Rendite amerikanischer Staatsanleihen wird als wichtiger Indikator für die Finanzstabilität betrachtet. Experten äußern Skepsis bezüglich der Nachhaltigkeit der aktuellen Wirtschafts- und Handelspolitiken. Die Finanzmärkte spielen eine zentrale Rolle, da das Vertrauen in die USA und ihre Wirtschaft maßgeblich von ihrer Stabilität abhängt. Die langfristigen Auswirkungen könnten eine Neuordnung der Weltwirtschaft zur Folge haben.
Auch interessant:
- Ford in der Krise: US-Zentrale und Politik entscheidend – Einblicke in die ungewisse Zukunft des Automobilherstellers
- EU-Kommission stellt Facebook, Instagram und TikTok wegen mangelnder Datentransparenz vor Gericht
- Netflix verfehlt Gewinnerwartungen aufgrund von Steuerstreit, aber Ziel von einer Milliarde Zuschauern in Sicht

