Die Handelspolitik der USA unter Präsident Trump sorgt erneut für Turbulenzen. Trump kündigte an, die Zölle für Indien zu erhöhen, und dies aufgrund von Käufen von russischem Öl. Genauere Details zu den neuen Zolltarifen wurden jedoch zunächst nicht genannt, was in Indien auf Unverständnis stößt. Das indische Außenministerium wies die Vorwürfe als ungerechtfertigt und unvernünftig zurück. Gleichzeitig ist auch die Schweiz, aufgrund des Zollkonflikts stark betroffen, auf der Suche nach neuen Verhandlungsansätzen.
In Washington verhandelt der deutsche Bundesfinanzminister Klingbeil für die hiesige Stahlbranche, um mögliche Auswirkungen der US-Zollpolitik abzuschwächen. Klingbeil plant, eine Quotenregelung für deutschen Stahl zu diskutieren, um die Interessen der heimischen Industrie zu schützen. Gleichzeitig äußerte er Kritik am Ergebnis der EU-Verhandlungen und forderte schnellere Lösungen, um die Unsicherheiten durch die Zollverschiebungen von Präsident Trump zu mindern.
Die geplanten Zollerhöhungen stoßen bei Indien und der Schweiz auf Widerstand. Während Indien die Vorwürfe zurückweist, sucht die Schweiz nach neuen Verhandlungswegen. In dieser angespannten Situation verhandelt Klingbeil in Washington für die deutsche Stahlbranche und bringt die Kritik am schwachen EU-Verhandlungsergebnis deutlich zum Ausdruck. Die Wirtschaft steht unter Druck durch die unvorhersehbare Handelspolitik Trumps, was die Unsicherheiten in den internationalen Märkten verstärkt.