Volkswagen hat angekündigt, zu bewährten Fahrzeugnamen bei ihren E-Modellen zurückzukehren, um die Orientierung zu erleichtern und Kritik zu umgehen. Diese strategische Entscheidung steht im Rahmen einer neuen Marketingstrategie, die sich unter der Führung des neuen VW-Chefs vollzieht.
Die neuen E-Modelle von Volkswagen werden nun mit altbekannten Namen wie ID.Polo oder ID.Golf benannt, was einen deutlichen Kurswechsel von numerischen Bezeichnungen zu traditionellen Modellnamen darstellt. Dieser Schritt soll nicht nur die Orientierung für die Verbraucher verbessern, sondern auch die Kritik an der Verarbeitung und Software der bisherigen ID-Reihe mildern.
Unter dem neuen Chef von Volkswagen sollen die E-Autos an die Verbrenner erinnern und damit eine breitere Masse ansprechen. Der Fokus liegt dabei auf erschwinglichen Preisen, um im Wettbewerb mit chinesischen Herstellern im E-Auto-Segment bestehen zu können. Aktuell ist Volkswagen der Marktführer bei E-Autos in Europa.
Die Rückkehr zu bewährten Fahrzeugnamen und die Einführung einer neuen Namensstrategie allein reichen jedoch nicht aus, um Kunden zu überzeugen. Volkswagen wird daher weiterhin an der Qualität und den Preisen der E-Autos arbeiten müssen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
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